Meine Angebote

Um auf Ihre Bedürfnisse bestmöglich eingehen zu können, setze ich auf unterschiedliche Austauschformate und inhaltliche Schwerpunkte. Einerseits biete ich Einzelberatungen an, in denen Sie mit mir individuell Ihren Umgang mit den wie auch immer gelagerten Herausforderungen Ihres derzeitigen Lebens erforschen und fundieren können.

Daneben veranstalte ich einwöchige Seminare, in denen wir als Gruppe zusammenfinden: Das Seminar »Abendrot« zur Beschäftigung mit der eigenen Endlichkeit und das Seminar »Hinterbliebene« für Menschen, die mit dem erlittenen Verlust eines Menschen sehr zu kämpfen haben.

Ferner gibt es die zweiwöchentlich in Köln stattfindenden Gruppentreffen der Trauergruppe für Menschen mit Verlusterfahrungen. Nähere Informationen zu diesen Angeboten finden Sie unten.

»Und von der Stunde an, wo man geboren wird, fängt man schon an zu sterben. Aber zwischen Geburt und Tod liegt doch eben das Leben.«

simone de beauvoir

Ort

Seit Beginn der Pandemie biete ich meine Beratungsleistungen ausschließlich virtuell an. Dafür verwende ich die für medizinische und psychologische Angebote entwickelte Plattform RED connect – Videosprechstunde.

Preise

In Einzelberatungen beträgt mein regulärer Stundensatz 60 Euro inklusive Steuern. Generell mache ich keine »Schnupperangebote« oder Gratissitzungen und arbeite mit all meinen Klient*innen auf Basis eines einvernehmlich ausgehandelten Beratungsvertrags.

Studierenden, Rentner*innen, Menschen mit geringem Einkommen biete ich meine Leistungen zum halben Preis an. Sollten Sie sich in einer prekären Lage befinden und mein Beratungsangebot benötigen, fragen Sie gezielt nach einem angepassten Kostenrahmen unter Verweis auf Ihre Situation.

»Das Leiden, die Not […] lassen sich vom Leben nicht abtrennen, ohne dessen Sinn nachgerade zu zerstören. Not und Tod, das Schicksal und das Leiden vom Leben ablösen, hieße dem Leben die Gestalt, die Form nehmen.«

viktor e. frankl

Seminar »Abendrot«

Einmal jährlich biete ich ein einwöchiges Seminar zur Beschäftigung mit der eignen Endlichkeit an. Es folgt Irvin Yaloms Programmatik »In die Sonne schauen« – aus der Konfrontation mit der eigenen Begrenztheit holen wir Schwung für unsere Zukunft und die Menschen um uns herum. Wir erarbeiten uns philosophische Konzepte von Diesseitigkeit und Vergänglichkeit, wir spüren unseren Empfindungen im Hinblick unsere Sterblichkeit nach, wir hinterfragen die Kultur unserer Gesellschaft mit Blick auf ihre Sepulkralkultur und bei Bedarf nehmen wir auch Organisatorisches (Patientenverfügung, Letzter Wille, etc.) direkt in die Hand. Gerüstet für das Notwendige und ein kleines bisschen abgeklärter kehren wir zurück.

Bei Teilnahme-Interesse schreiben Sie mir bitte eine E-Mail mit dem Betreff »Warteliste Seminar Abendrot«. Generell rate ich dazu, mich und meinen Beratungsstil zunächst in einer Einzelsitzung kennenzulernen.

»Noch lebe ich, was für mich dasselbe bedeutet wie: Noch kämpfe ich. Wer das Leben anders auffasst, hat es schlecht verstanden.«

rudolf rocker

Seminar »Hinterbliebene«

Einmal jährlich biete ich ein einwöchiges Seminar für Menschen an, die mit dem erlittenen Verlust eines Menschen sehr zu kämpfen haben. In der Gruppe schauen wir uns intensiv die jeweils individuelle Erfahrung an: Wer war die nun verstorbene Person, was machte sie aus? Wie war meine eigene Beziehung zu dieser Person, was machte die Beziehung aus? Wie endete diese Beziehung, wie fühlt sich heute dieses Ende an und wie kann ich damit umgehen? In Gesprächen und kreativen Zugängen erforschen wir unser Innenleben und suchen nach einem neuen Standpunkt zum Geschehenen, ohne Ausflüchte ins Religiöse, Esoterische oder subjektiv als leerer Kitsch Empfundene zu unternehmen.

Bei Teilnahmeinteresse schreiben Sie mir bitte eine E-Mail mit dem Betreff »Warteliste Seminar Hinterbliebene«. Generell rate ich dazu, mich und meinen Beratungsstil zunächst in einer Einzelsitzung kennenzulernen.

»Der Überlebende erfährt sich als Verbliebenen, der den Verlust gemeinsamer Gegenwart erleiden und verschmerzen muß.«

thomas macho

Trauergruppe

Sofern Sie Interesse haben, nach der Pandemie an meinen zweiwöchentlichen Gruppentreffen für Menschen mit Verlusterfahrungen teilzunehmen, schreiben Sie mir bitte ein E-Mail mit dem Betreff »Warteliste Trauergruppe«.

Die Gruppentreffen werden in Präsenz in Köln stattfinden und sind kostenpflichtig (genaue Kalkulation erfolgt nach Gruppengröße und Raumkosten). Generell rate ich dazu, mich und meinen Beratungsstil zunächst in einer Einzelsitzung kennenzulernen.

»Mein Denken war es, das das Wissen um ihren Tod entgegennahm und davon erschüttert war. […] Das Erkennen und der Aufruhr gehören zu ein und demselben Teil meiner Selbst – der sich darum bemüht, dass die Welt für mich einen Sinn ergibt.«

martha c. nussbaum

Meine Netzwerke – personenzentrierte Beratung und Therapie bei meinen Kolleg*innen

Über die GwG bin ich in Beziehung zu vielen humanistisch orientierten Menschen, die personenzentriert beraten und/oder therapeutisch arbeiten. Ihnen allen eifere ich nach, in unterschiedlichsten Hinsichten. Falls Sie Anliegen jenseits der Arbeitsschwerpunkt von diesseits enden (Tod, Trauer, Vergänglichkeit, Verlust & Endlichkeit) haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an eine dieser Personen.

Meike Braun

Personenzentrierte Beratung in Langenfeld

Barbara Guida

Personzentrierte Elternberatung in Leverkusen

Jannis Huhn

Beratung für junge Erwachsene in Köln-Sülz

Gabriele Isele

Personzentrierte Beratung und Psychotherapie in Hamburg

Christa Kosmala

Supervision, Coaching, personenzentrierte Beratung und Trauma-Fachberatung in Köln-Sülz

Anne Münch

Personzentrierte Beratung in Langenfeld

Jörg Lehrke

Coaching, Supervision, personzentrierte Beratung und Focusing-Begleitung in Frankfurt am Main

Kathrin Ploß

Coaching, Supervision und personzentrierte Beratung in Paderborn

Till Schulze Gebhardt

Psychotherapie, Coaching, Seminare in Köln